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Cybersecurity: Ist Ihr CMS ein Risiko für Ihr Unternehmen?

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Ihr Content Management System (CMS) ist eine Schlüsselkomponente und das öffentliche Gesicht Ihres Unternehmens. Aber Softwareanwendungen und Websites sind wichtige Einstiegspunkte für Cyberkriminelle. Der Schutz Ihres CMS-Ökosystems vor Cyberangriffen ist entscheidend für die Sicherheit Ihres Unternehmens.

Statistiken zur Cyberkriminalität sind der Stoff, aus dem Albträume sind


Es wird geschätzt
dass alle 14 Sekunden ein Unternehmen Opfer eines Ransomware-Angriffs wird und sich die jährlichen Kosten der Cyberkriminalität weltweit auf 6 Billionen Dollar belaufen. Bis 2025 könnten die jährlichen Kosten weltweit 10,5 Billionen Dollar erreichen.

Vom kleinsten Unternehmen bis hin zu den größten Tech-Giganten sind alle Größen und Arten von Unternehmen von Datenschutzverletzungen betroffen. Und es sind nicht nur die finanziellen Kosten. Der Schaden für die Marke und das verlorene Vertrauen können möglicherweise nie wiederhergestellt werden – vor allem, wenn die Kunden gefährdet werden.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum Ihr CMS Ihr schwächstes Glied sein könnte und welche drei Schritte Sie jetzt unternehmen müssen, um Ihre Abwehrkräfte zu stärken.

Komplexität ist die Nemesis der Sicherheit

Die Softwareentwicklung hat sich in den letzten Jahrzehnten bis zur Unkenntlichkeit verändert. Das Aufkommen von Open-Source-Software (OSS), verteilten Systemen und hybriden Cloud-Architekturen führt zu komplexen, vielschichtigen Ökosystemen in jedem Unternehmen. Der Schutz dieser Ökosysteme vor Cyber-Bedrohungen ist eine Herausforderung.

Die Sicherheit muss auf jeder Ebene eingebaut und ständig an die Bedrohungslage angepasst werden.

Herausforderungen von OSS

OSS macht einen großen Teil der meisten modernen Software aus. Sie bringt Kosteneinsparungen, Innovation und Flexibilität. Und Risiko.

OSS-Entwickler reichen von unbezahlten Enthusiasten bis hin zu Teams in Hightech-Konzernen. Einige befolgen bewährte Sicherheitspraktiken, andere nicht. Die Entwickler ziehen weiter und die Produkte werden nicht mehr unterstützt. Die Zuständigkeiten für die Verwaltung und Pflege des Codes (einschließlich Sicherheitsaktualisierungen) sind oft unscharf voneinander abgegrenzt.

Es ist nicht nur OSS

Jeder Teil einer Lieferkette kann ein Risiko darstellen, wie der Orion-Angriff von SolarWinds gezeigt hat.

Auch maßgeschneiderte Entwicklungen sind anfällig, wenn sich die Entwickler nicht an bewährte Verfahren halten. Die Wiederverwendung von Software ist eine gängige Praxis, aber der Code wird oft tief in die Anwendungen eingebettet, was die Wartung erschwert. Die Software-Dokumentation kann unvollständig oder veraltet sein.

Die CMS-Risiken

Viele Unternehmen verwenden ein Open-Source-CMS, wie Drupal, Joomla, WordPress oder Umbraco.

Und die meisten erweitern ihr CMS mit Plugins, Produktenvon Drittanbietern, maßgeschneiderten Erweiterungen und Integrationen in andere geschäftskritische Systeme – und vergrößern damit ihre Angriffsfläche. Kundenportale bergen zusätzliche Sicherheitsrisiken in Bezug auf identitätsbezogene Angriffe – ein weiterer Aspekt, der zu berücksichtigen ist, wenn die Portale mit dem CMS erstellt werden.

Cyberkriminelle konzentrieren ihre Bemühungen auf Websites, die Komponenten mit bekannten Sicherheitslücken verwenden. Zero-Day-Angriffe machen von sich reden, aber viele Websites werden durch Jahre alte Schwachstellen angegriffen, die Unternehmen nicht gepatcht haben.

Unternehmen haben Mühe, ihre CMS-Ökosysteme auf dem neuesten Stand zu halten. Aktualisierungen erfordern Analysen, Regressionstests und Änderungen an anderen Systemen. Und wissen Sie überhaupt, ob Sie eine bestimmte Version einer obskuren Open-Source-Bibliothek verwenden, die gepatcht werden muss?

Ein CMS hat oft viele Benutzer, darunter Inhaltsersteller, Manager, Entwickler und IT-Support. Ein Mangel an geeigneten Identitäts-, Authentifizierungs- und Zugangskontrollen kann Hackern Tür und Tor öffnen.

Was kann getan werden?

Jedes Unternehmen hat seine eigenen Anforderungen an die Cybersicherheit, die von Faktoren wie der Größe, der digitalen Transformation, den Altsystemen und den gespeicherten Daten abhängen.

Ein Cybersicherheitsprogramm kann eine Reihe von Strategien umfassen, von Zero Trust und KI bis hin zu Penetrationstests und Nutzerschulungen. Wo auch immer Sie mit Ihrem Programm stehen, hier sind drei Maßnahmen, die Sie jetzt ergreifen können, um Ihre CMS-Verteidigung zu stärken.

1. Verstehen Sie Ihr Ökosystem

Was Sie nicht wissen, kann Ihnen schaden.

Analysieren Sie Ihr CMS-Ökosystem und erstellen Sie eine Liste seiner Komponenten und Abhängigkeiten. Automatisierte Werkzeuge können bei der Entwicklung einer umfassenden Software-Stückliste (SBOM) helfen.

Analysieren Sie auf dieser Grundlage die Risiken und setzen Sie Prioritäten bei der Risikominderung. Haben Sie Komponenten von nicht vertrauenswürdigen Lieferanten oder solche, die nicht vollständig bewertet werden können? Können Sie sie entfernen oder ersetzen?

Suchen Sie nach ausstehenden Sicherheitsupdates und planen Sie die Implementierung je nach Schweregrad der behobenen Schwachstellen.

2. Überprüfen Sie Ihre Backups

Wenn Ihre Systeme durch einen Ransomware-Angriff lahmgelegt werden, können Sie sich dann auf Ihre Backups verlassen, um geschäftskritische Daten wiederherzustellen?

In vielen Fällen wird eine fehlende Komponente oder ein Ausfall der Datensicherung erst entdeckt, wenn es schon zu spät ist.

Angesichts der Komplexität moderner Systeme und hybrider Cloud-Architekturen ist es von entscheidender Bedeutung zu beurteilen, wo die Daten gespeichert sind, welche Daten gesichert werden müssen und wie häufig. Testen Sie Ihre CMS-Backups auf Integrität und Vollständigkeit – und stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Daten wiederherstellen können, wann und wo Sie sie brauchen.

3. Benutzer überprüfen

Könnte ein Mangel an CMS-Zugangs- und Identitätskontrollen eine offene Tür für Hacker sein?

Ein Null-Vertrauens-Ansatz mag ein langfristiges Ziel sein, aber es gibt Schritte, die Sie jetzt unternehmen können:

  • Entfernen Sie den Zugang von Benutzern, die ihn nicht mehr benötigen oder ihn verlassen haben.
  • Überprüfen Sie, ob die Benutzer nur die für ihre Rolle erforderlichen Rechte haben.
  • Sicherstellen, dass ein Minimum an Administratorrechten zugewiesen wird, und zwar nur dort, wo es erforderlich ist
  • Implementieren Sie eine mehrstufige Authentifizierung

Können wir helfen?

Die Zusammenarbeit mit einem kompetenten Partner kann Zeit, Geld und Stress sparen. NashTech verfügt über fundierte Kenntnisse von CMS-Ökosystemen und umfangreiche Erfahrung in der Methodik und Implementierung von Anwendungssicherheit.

Erfahren Sie mehr über unseren Ansatz unter application services und security oder vereinbaren Sie einen Termin, um zu besprechen, wie wir Ihnen helfen können. 

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