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Die Rolle der Datenanalytik bei der Förderung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

The role of data and analytics in an ESG strategy | NashTech

Haben Sie wenig Zeit? Verpassen Sie es nicht. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • ESG hat die Tagesordnung der Unternehmen übernommen, da die Organisationen unter dem Druck stehen, die Erwartungen von Verbrauchern, Investoren und Regulierungsbehörden zu erfüllen
  • Fortschrittliche Technologien, KI, IoT, Cloud und Blockchain beschleunigen den Weg zu verantwortungsvollem Handel
  • Eine ESG-Strategie beginnt mit Daten. Dennoch haben die Organisationen Probleme mit folgenden Faktoren a Mangel an ESG-Standardisierung, Fragmentierung und Analyseplattformen.
  • Der Wandel vollzieht sich schrittweise, aber wir haben nicht mehr den Luxus der Zeit
  • Der Zeitpunkt für den Beginn war gestern. Wie werden Sie die ESG-Agenda unterstützen?

Der ESG-Katalysator – drei einfache Buchstaben, aber ein zentraler Bestandteil des Wertversprechens eines jeden Unternehmensleiters

Wir alle kennen das Akronym mit den drei Buchstaben. Der Begriff ESG – Umwelt, Soziales, Unternehmensführung – hat in den letzten zwanzig Jahren seit seiner Einführung immer mehr an Popularität gewonnen, sei es in den Vorstandsetagen, bei globalen Investmentgiganten oder in der Regierungspolitik.

Was einst als wichtigster Prädiktor für den künftigen Erfolg eines Unternehmens galt – “finanziell rentabel zu sein” -, ist unter den sich wandelnden gesellschaftlichen Erwartungen heute nicht mehr der vorherrschende Faktor. Tatsächlich drängen führende Vertreter der nachhaltigen Wirtschaft die Unternehmen nun dazu, die ESG-Berichterstattung mit der gleichen Ernsthaftigkeit zu betrachten wie die traditionelle Finanzberichterstattung.

Aber was steckt hinter dieser Veränderung? Nun, die gesellschaftliche Agenda verändert das Gesicht der Wirtschaft und der Regierungspolitik gleichermaßen. Die Dringlichkeit ökologischer und gesellschaftlicher Faktoren wie der Klimakrise, der Inklusivität und der sozialen Gerechtigkeit beeinflussen das Kaufverhalten der Verbraucher. In der Tat, die Verbraucher von heute weniger sorgen über das wirtschaftliche Ansehen der Organisationen, denen sie angehören, sondern vielmehr über ihre soziale, ökologische und politische Haltung. Berichte von
McKinsey
und
PwC
fanden heraus, dass mehr als 60 Prozent der Verbraucher mehr für ein Produkt mit einer nachhaltigen Verpackung bezahlen würden und 76 Prozent würden nicht mehr bei Unternehmen kaufen würden, die die Umwelt, die Mitarbeiter und die lokalen Gemeinschaften misshandeln.

Wo stehen wir also heute? Die ESG-Agenda hat sich in Organisationen weltweit durchgesetzt. Berichten zufolge, 90% der Organisationen haben bereits formale Strategien zur Behandlung von ESG-Praktiken und -Rahmenbedingungen eingeführt oder sind dabei, solche einzuführen. Doch im Wettlauf um die Einhaltung der neuen Sozialstandards wird den Organisationen eines klar – sie nicht über die Infrastruktur und die Daten verfügen, die erforderlich sind, um einen solchen Wandel herbeizuführen. Die Organisationen müssen also noch die Ergebnisse liefern, die wir heute so dringend brauchen.

Hier bietet die Technologie ihre Hilfe an, indem sie eine bessere Datenberichterstattung, Verfolgung, Optimierung, Analyse und mehr ermöglicht. Wo treffen also Technologie und ESG aufeinander?

Wo Technologie auf ESG trifft

Schon mal was von der ‘
Technologie-Ökovorteil
Denkweise”? Moderne Technologien eröffnen neue Möglichkeiten in der Welt der ESG. Unternehmen nutzen Datenanalyse, KI, Cloud, IoT und Blockchain, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Gemeinkosten zu senken und die Effizienz zu steigern – “zwei Fliegen mit einer Klappe”. Die Einbindung der Technologie in die ESG-Strategie erfordert jedoch mehr als nur eine einfache Softwareanpassung, sondern auch aussagekräftige Daten, die die Nachhaltigkeitsprogramme der Unternehmen unterstützen und die erforderliche Transparenz in den Lieferketten der Unternehmen schaffen können.

ESG-Compliance beginnt mit Daten, oder besser gesagt, mit einer Datensynthese

Unternehmen brauchen ESG-Daten – und zwar Unmengen davon -, um die wachsenden Anforderungen von Investoren, Verbrauchern und Politik zu erfüllen

Daten sind in der Tat das Rückgrat einer nachhaltigen Geschäftspraxis. Sie ermöglicht es Unternehmen, ESG-Strategien umzusetzen und zu überprüfen, Kennzahlen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu verfolgen und zukünftige Risiken zu managen. Aber genau hier ergeben sich die Komplikationen. Oftmals fehlen ESG-Daten, sind fragmentiert und uneinheitlich, und in Kombination mit mittelmäßigen Analyseplattformen fällt es Organisationen schwer, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, oder sie wissen nicht einmal, wo sie anfangen sollen.

Der Mangel an Standardisierung behindert den Fortschritt

Die Bewegung hin zu einer nachhaltigen Unternehmensberichterstattung ist eine relativ neue Praxis, die auf a auf freiwilliger Basis – ein unglückliches Einfallstor für “Greenwashing”. Es gibt also noch keine “einzige Quelle der Wahrheit”, wenn es um die globale ESG-Standardisierung geht, und es bestehen große Unterschiede zwischen den grenzüberschreitenden Rahmenwerken. Vergleichen Sie zum Beispiel die EU-Taxonomie und die Global Reporting Initiative. Dies führt nicht nur zu Verwirrung unter den Organisationen darüber, welche Arten von Datenpunkten benötigt werden, sondern das Fehlen einer gemeinsamen globalen Standardisierung macht es für Investoren schwierig, die Leistung einer Organisation mit der einer anderen zu vergleichen. Um es einfach auszudrücken: Es gibt kein “Modell” dafür, was eine exzellente ESG-Berichterstattung ausmachen sollte.

Datenfragmentierung – wenn ESG-Daten geprüft würden, würden wir alle durchfallen.

Ihre Organisation steht also am Anfang ihrer ESG-Reise – wo sollen Sie anfangen? Es gibt unzählige ESG-Kennzahlen, wie z. B. Kohlenstoffemissionen, Energieverbrauch, Ressourcennutzung, Abfallmanagement, Zusammensetzung der Belegschaft… Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Die Herausforderung, vor der Unternehmen heute stehen, besteht darin, die enormen Datenmengen zu durchforsten und die Datenpunkte zu definieren, die sie erfassen sollten – sofern solche Daten überhaupt existieren. Da es in der Vergangenheit keine legitime ESG-Berichterstattung gab, sind die Daten oft isoliert oder gar nicht vorhanden, was es den Unternehmen erschwert, Trends zu erkennen und die Wirksamkeit ihrer Programme im Laufe der Zeit zu verfolgen.

Man kann nicht verwalten, was man nicht messen kann”.

Kommen wir noch einmal auf die Anfänge der unternehmerischen Nachhaltigkeit zurück. Da es sich um eine neuere Praxis handelt, verfügen Unternehmen nur selten über fortschrittliche Analyseplattformen, um ESG-Daten über das gesamte Spektrum ihres Unternehmens hinweg zu verfolgen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass bis zu 9% der Organisationen nutzen aktiv Software, die die Datenerfassung, Berichterstattung und Analyse zu ESG unterstützt. Dennoch müssen die Unternehmen über die nötigen Instrumente verfügen, um ihre Leistung automatisch und in Echtzeit zu messen,
Man kann nicht verwalten, was man nicht messen kann.
.

Cloud-Technologie bietet eine Atempause für die ESG-Agenda

Das Problem besteht darin, dass sich die ESG-Regulierungslandschaft zusammen mit den enormen Datenmengen, die erzeugt werden, rasch verändert. Um bei ihren ESG-Ratings den Überblick zu behalten, benötigen Unternehmen Datenverwaltungszentren, die mit dem enormen Datenaufkommen Schritt halten und entsprechend den wachsenden Lieferketten und den behördlichen Vorschriften vergrößern oder verkleinern können.

Das Cloud Computing hat sich zu einem wichtigen ESG-Strategie, da sie Skalierbarkeit, Flexibilität und Zugänglichkeit für diejenigen bietet, die die Daten benötigen, z. B. für Investoren. Eine Umfrage, durchgeführt von PwC ergab, dass 60 % der Unternehmensleiter angeben, die Cloud zur Verbesserung der ESG-Berichterstattung zu nutzen, oder planen, sie als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie einzusetzen. Aber Effizienz ist nicht sein einziger Vorteil. Die Umstellung auf die Cloud-Technologie verursacht weniger Emissionen als physische Rechenzentren vor Ort – es handelt sich also um ein Win-Win-Szenario. Nach Angaben der
Weltwirtschaftsforum
wird erwartet, dass durch die Verlagerung von veralteten lokalen Zentren in die Cloud zwischen 2021 und 2024 mindestens 629 Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden.

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Der Wandel ist schleichend, aber wir können uns den Luxus der Zeit nicht mehr leisten

Zwar erkennen die Unternehmen allmählich ihre Rolle bei der Gewährleistung nachhaltiger Geschäftspraktiken, aber die Fortschritte sind zu langsam. Die Folgen der Klimakatastrophe bedeuten, dass wir uns nicht mehr den Luxus leisten können, auf Veränderungen zu warten; allein im Jahr 2022 gab es 10 klimabedingte Katastrophen, die sich auf über 3 Milliarden Dollar an jeder Schaden.

Doch wo liegt die Verantwortung?

Die Antwort lautet
i

in jedem einzelnen von uns.

Unternehmen müssen einen aktiven Ansatz für das Management ihrer Lieferkette verfolgen, anstatt passiv zu bleiben oder aus Reputationsgründen nur das Nötigste zu tun, wobei der Vorstand aktiv dafür eintreten muss. Auch wir als Verbraucher müssen uns mehr Gedanken darüber machen, wie wir einkaufen.

Organisationen können damit beginnen:
  1. Verankerung zweckorientierter Missionen von der obersten Führungsebene an
  2. Aufklärung von Mitarbeitern, Führungskräften und Verbrauchern über ihre Rolle bei ESG
  3. Überarbeitung der digitalen Strategien im Sinne der Nachhaltigkeit
  4. Als Botschafter im Kampf gegen die ESG agieren
  5. Proaktiv sein und für Transparenz in der gesamten Lieferkette sorgen
  6. Zusammenarbeit mit anderen Organisationen durch gemeinsame Nutzung von Daten


“Wir können alle Bäume der Welt pflanzen, aber wenn wir uns nicht auf die wirklichen Probleme konzentrieren, werden wir nie den Wandel erleben, den wir so dringend brauchen.” –


IFA, 2023.

Mit NashTech durch ESG navigieren

Sind Sie darauf vorbereitet, mit dem steigenden ESG-Druck umzugehen?

Der Fall ist klar: Die wirtschaftliche Lebensfähigkeit Ihres Unternehmens hängt von den ESG-Maßnahmen ab, die Sie heute ergreifen. Wir von NashTech können Ihnen helfen, die ESG-Auswirkungen Ihres Unternehmens über die gesamte Lieferkette hinweg zu überwachen. Von technologischen Produkten bis hin zu betrieblichen Aktivitäten können wir Sie bei der Einführung nachhaltiger Technologien und Praktiken unterstützen, die den Compliance-Anforderungen jetzt und in Zukunft entsprechen.

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Erfahren Sie mehr darüber, wie wir die ESG-Agenda bei Nash Squared vorantreiben:
https://www.nashsquared.com/post/esg-now-is-the-time-to-show-your-true-colours

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